… wir präsentieren unser Projekt im “Ayuntamiento” (Rathaus) von Vejer… und bekommen viele positive Rückmeldungen…
Wir stellen José Ortiz Galván, Bürgermeister von Vejer, das Projekt „mi Cielo“ vor. Er läßt Fotos machen und verspricht mit Handschlag, das Vorankommen des Projekts persönlich zu unterstützen. Es wäre genauso, wie er es sich für die Region wünscht.
Rückhalt der Menschen vor Ort ist ein wesentlicher Teil unserer Vision. Wenn unser Projekt so positiv aufgenommen wird, sind wir am richtigen Weg. Wesentliche Argumente des Wohlwollens sind der ökologische Ansatz, das Integrieren regionaler Strukturen und das Einbeziehen der Menschen vor Ort, natürliche Begebenheiten so weit wie möglich zu erhalten, Bezug nehmen auf traditionelle Bauweise mit regionalen Materialien.
Es wird uns bewusst, dass wir mit dem Vertrauen, das wir im Voraus bekommen, verantwortungsbewusst umzugehen haben!!!
Wir merken, wie wichtig es ist, dass wir uns viel Zeit gelassen haben, Menschen zu begegnen, neue kulturelle Umgangsformen gelernt zu haben, diese zu akzeptieren, zu schätzen und diese Stadt und ihre Menschen zu lieben. Wir leben nun 1 1/2 Jahre in Vejer und sind inzwischen ein kleiner Teil dieser Stadt, gehören hier her und sind nicht mehr nur Fremde.
Von Anfang an haben wir uns am öffentlichen Leben beteiligt, haben unseren neuen Freundeskreis unter SpanierInnen gesucht und gefunden, haben die Sprache gelernt und waren offen für alles Neue. Wir haben gelernt, nicht ungeduldig zu sein und darauf zu vertrauen, dass alles irgendwie zu einer Lösung kommt. Peter meint: „Es kommt immer alles anders als man glaubt. Aber es kommt.“ Wir erleben die Menschen hier lösungsorientierter als zielorientiert und das setzt ein Umdenken unsererseits voraus.